In einer perfekten Welt kennen Auftraggeber jederzeit den aktuellen Leistungserfüllungsstand. Sie haben mit ihrer Reportingstruktur zwischen dem Dienstleister von extern und den Stakeholdern, an die sie intern berichten, stets den Überblick über Kosten, Auslastung, Servicebedarfe wie deren Erfüllung und natürlich die Compliance als Auftraggeber. Und sie gefallen sich übrigens NICHT in der Rolle des permanenten „Brände-Austreters“ – im Brandfall gefeiert, aber im Zweifelsfall nicht gemerkt, wo demnächst „Brände“ entstehen. Haben Sie beim letzten Satz innerlich ein bisschen genickt? Viele tun das. Sie sind nicht allein, denn wie gesagt, so wäre es in einer perfekten Welt.
Vielleicht – aber auch nur vielleicht und dann, wenn wir die Gelegenheit dazu wirklich beim Schopfe packen – ermöglichen gerade die Integrated FM-Modelle eine solche perfekte Welt. Die Gefahr allerdings, dass genau die IFM-Modelle, die Informationslage und die halbherzigen Transparenz-Bemühungen noch verschlechtern, ist da.
Also nocheinmal auf Anfang: Warum überhaupt Reporting? Was muss da rein? Wie wird damit weitergearbeitet?
Nachlese PROOF Das Problem der Pseudo-Reportings