Startseite » Digitalisierung = Betriebseffizienz?
Betrieb
Digitalisierung = Betriebseffizienz?

Rückblick

Unser Thema: Sicher, effizient und ohne Blindflug den Betrieb zu organisieren, das ist die aktuelle Herausforderung. Wenn es um solch effizienten Betrieb geht, dann stehen derzeit doch eigentlich alle Zeichen auf Digitalisierung – oder? Was es dafür auf der Corporate-Seite braucht: Prozessentwicklung, Datenmodell, Systeme. Die Anbieter sind ungemein rührig – geht ja schließlich auch um Umsatz und Marge. Einige Auftraggeber probieren Ideen aus, setzen Forschungsprojekte auf, kneten Business Cases. Aber es gibt eben auch die Auftraggeber, die hinter vorgehaltener Hand leise zu hören sind:
„Klar, wir könnten massiv Geld sparen, aber wir kriegen den Invest nicht bewilligt!“
„Aber das rechnet sich doch.“
„Ja, trotzdem!“
„Aber eine Digitalisierungsstrategie für den Betrieb sollt ihr entwickeln?“
*Schweigen*

Mit diesem Thema haben wir uns gemeinsam beschäftigt: Jürgen Schneider, gefma, und Ingo Hüttemeyer, ISS. Geklärt ist:

  • Aktuell adressieren die meisten digitalen Lösungen für den Betrieb die Serviceanbieter.
  • Die Kreativität ist in Richtung des Geschäftsmodells gefragt, da Anbieter, Corporates, Properties, Eigentümer, Planer, Errichter nun einmal oft nicht in Personalunion agieren.
  • Es braucht ein standardisiertes oder min. standardisierbares Datenmodell und eine Klärung von welchen Daten eigentlich wann, wie, wo die Rede ist, wie sie entstehen, wer darauf zugreift, was damit getan wird, welche Information sie enthalten und wem sie gehören.

Den schönsten Satz des PROOFs äußerte in diesem Sinne Ingo Hüttemeyer: „Lasst uns damit anfangen!“

Leerzeile

Leerzeile

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Leerzeile

Die Mitwirkenden

Ingo Hüttemeyer

Head of Digital Excellence

ISS Facility Services Holding GmbH

Jürgen Schneider

Geschäftsführer

gefma – Deutscher Verband für Facility Management e.V.

Powered by

Passende Beiträge

Brauchen wir einen Steuerermarkt?

Brauchen wir einen Steuerermarkt?

Wir haben immer weniger Steuerer auf der Corporate Seite. Ausgebildet ist dafür sowieso niemand, das Berufsbild ist noch längst nicht etabliert genug. Aber erschwerend kommt hinzu, dass die, die steuern sollen, dafür im Grunde keine Zeit haben (und auch nicht kriegen). Schaut man sich ihr Tagesgeschäft genau an, machen die Steuerer, die eigentlich für den REGELBETRIEB zuständig sein sollen, den ganzen Tag PROJEKTARBEIT. Derweil explodieren die Betriebskosten und der Druck nimmt zu.

mehr lesen